„Google ist eine Art Taliban“

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Axel Springer Chef Döpfner hat aktuell ausgesprochen was viele denken: „Wir haben Angst vor Google“. Und das nicht erst seit gestern. Bereits im Jahr 2012 befand Christoph Keese, Konzerngeschäftsführer beim Axel-Springer-Verlag „Google ist eine Art Taliban und wehrt sich gegen jede Art von Fortschritt“. 

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Diese Angst ist nicht unberechtigt, wie wir finden. Aufgrund der marktbeherrschenden Stellung kann sich kein Unternehmen erlauben, Google zu ignorieren. Es gibt bereits Befürchtungen, dass Google vor der Gründung eines digitalen Suprastaates stehe. Soweit wollen wir nicht gehen, wenngleich davon auszugehen ist, dass Googles Reichweite und Einflussnahmemöglichkeiten in allen Bereichen – auch der analogen Welt – expandieren werden.

Was tun? Ausweichen auf andere Suchmaschinen?

Regulieren per Gesetz – national, europäisch, global?

Schwierig!

Von Karsten Gulden

Rechtsanwalt, Mediator & Konfliktberater - Leitgedanke: Achtsame Kommunikation ist der Bund menschlichen Daseins

2 Kommentare

  1. Eine für Medienmanager interessante Sichtweise, zumal Google im
    Smartphone-Markt knapp 3/4 der Handys mit dem Betriebssystem Android ausstattet. Bei Tablets dürfte es ähnlich aussehen.

    Es gibt sogar schon eine BILD-App für Android. BILD vertrieben durch die Andro-Taliban, entsetzlich.

  2. Zusatz: Google hatte 2011 einen Börsenwert von über 200 Milliarden Dollar erreicht, Springer lag bei etwa 4 Milliarden Euro. Jeder lebt so in seiner eigenen
    Welt.

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