Der Gorny? Das ist ein Lobbyist, schreien einige – vielleicht zu Recht. Der Dobrindt und der Oettinger, die wissen nicht mal, dass die Internet die Frau vom Onkel Google ist, sagen die anderen. Ja. Und nun? Alles gut!
Warum?
Ganz einfach!
Die Politik hat die Signale aus dem Paralleluniversum Internet empfangen und schickt nun die ersten Erforscher los, um die unbekannte neue Welt kennen zu lernen. Diese Neulinge im alten Gewand sollten freundlich und mit offenen Armen empfangen werden. Sie sind wohl keine Eindringlinge. Es sind Gesandte, bisher ohne Botschaften. Und hier liegt nun die Chance für alle, die bisher unerhört und ungehört blieben. Teilt den Dinonerds mit, wie es geht und wo die Wahrheit liegt. Sie werden es aufnehmen, denn die meisten kennen die neue Welt nicht. Führt sie umher. Zeigt ihnen, welche Wunder existieren und transportiert diese Wunder in andere Welten ohne selbst zu Eindringlingen zu werden.
Es geht schließlich um den Austausch fremder Kulturen und die Annäherung fremder Galaxien. Die alte Welt bewegt sich. Nicht so schnell und selbstverständlich nicht so geschickt wie ein herkömmlicher Neuwelt-Trojaner, aber zumindest mit Klarnamen wie Gorny, Oettinger und Dobrindt. Man wird sie beäugen, weil es so unerhört scheint, genau diese Gesichter zu Gesandten der alten Welt zu machen. Genau dies aber macht die Problematik um das Urheberrecht sichtbarer als jemals zuvor, auch für die, die sich für die eigentliche Problematik nur am Rande interessieren, weil viele davon ausgehen, dass die Gornys, Oettingers und Dobrindts die Sprache der neuen Welt niemals verstehen werden.
Umso wichtiger ist jetzt der richtige Input von denen, die die Wege der Neuen Welt bereits erforscht haben.
Wir stehen vor einem gemeinsamen Neuanfang. Dank den neuen Dinonerds.
Das Zeitalter des Unerhörten könnte bald passe sein. Jetzt geht es um eine Annäherung, es geht um den Austausch, um eine gemeinsame Strategie. Schöne neue Welt.