Wir berichteten im September über die Klage des österreichischen Pensionärs gegen RTL. Der Pensionär sah sich aufgrund seiner unfreiwilligen Medienpräsenz und den dazugehörigen Kommentaren durch den Sender RTL in seinen Rechten verletzt. RTL zahlte ihm 9.000 Euro, der Rentner wollte mehr. Das Landgericht Korneuburg wies die Klage des Rentners nun ab. Begründung: Mit der zwischenzeitlichen Zahlung von 9.000 Euro von RTL an den Rentner seien die leichten psychischen Schmerzen, die der Rentner erlitten habe, abgegolten. Der Rentner und sein Anwalt forderten 25.000 Euro. Man sei „hier nicht in Amerika“, so der Richter. Der Anwalt des Österreichers kündigte an, dass man in Berufung gehen wolle.