Squat Club kommen aus Australien und spielen Instrumentalmusik. Nein es handelt sich hierbei nicht um den fünftausendsten Post Rock Abklatsch. Auf Corvus wird eine spannende Mischung aus Progressive- und Math Rock dargeboten, die mit gelegentlichen Jazz M44 Beehive Cluster und Post Rock Sprengseln durchzogen wird. Das 80 minütige Mammutwerk ist zu keinem Zeitpunkt langweilig. Steven Wilson trifft Meshuggah und King Crimson. Das 12 minütige 2.75 Kelvin könnte als Soundtrack für eine Tauchfahrt durch den Marianengraben dienen. Absoluter Höhepunkt ist das geniale abwechslungsreiche M44 Beehive Cluster, bei dem Squat Club ihr ganzes Können offenbaren. Den Abschluss bildet das Ambient Drone Stück untitled.
Fazit: Nichts für Mainstreamhörer. Auf die Platte muss man sich einlassen, am besten unter Kopfhörern.
1. Corvus
2. Reticulum
3. 2.75 Kelvin
4. Serpens
5. M44 Beehive Cluster
6. untitled
Weitere Reviews zu der Platte:
Squat Club bei Soundcloud
Ich bin leider immer noch nicht dazu gekommen die Platte zu hören.
Muss ich aber auf jeden Fall nachholen.