Stiftung Warentest lag voll daneben – Heimcomputer sind unnötiges Spielzeug

Heimcomputer… ist das vernichtende Urteil Deutschlands Obertester aus dem Jahr 1984. Diese Prophezeiung ging voll in die Hose. Auf Georg Orwell scheint mehr Verlass zu sein.

Das herrliche Fundstück findet man hier im Atarimuseum.

 

Von Tobias Röttger

Blogger, YouTuber, Rechtsanwalt und Gesellschafter von gulden röttger | rechtsanwälte. Meine Steckenpferde sind das Geistige Eigentum, Social Media, Persönlichkeitsrechte, Internet und Musik.

2 Kommentare

  1. Sicher? Im Fazit wird nur der Heimcomputer als unnützes Spielzeug bezeichnet. Der dort empfohlene Personal Computer soll ja dagegen tatsächlich immer noch in dem einen oder anderen Arbeitszimmer stehen…

  2. So unrecht hatte Test mit der Einschätzung der Homecomputer nicht:
    1. es ist „Spielzeug“ bzw. wurde in überwiegendem Maße dazu genutzt.
    2. der PC (PersonalComputer) ist zum „Arbeiten“ die sinnvollere Alternative.

    Irre übrigens, wenn man bedenkt, was die Dinger damals gekostet haben und wieviel das Geld damals auch wert war (Kaufkraft war ca. 1,4 mal höher).
    (simpler Dot-Matrix-Drucker: >1000DM, Homecomputer: >600DM).

    Ob es „unnötiges Spielzeug“ überhaupt gibt, steht natürlich auf einem anderen Blatt.

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