Man rechnet ja mit vielem, wenn man in den Urlaub fährt, aber nicht damit, dass man wegen einer Tiefkühlforelle angezeigt wird.
Um seine Kinder nicht zu enttäuschen, manipulierte ein Familienvater den Angelausflug. Scheinbar aus mangelndem Vertrauen in das eigene Anglerglück, befestigte er heimlich Tiefkühlforellen an den Angelhaken. Die Kinder waren begeistert, als der Vater die fette „Beute“ an Land zog und zeigten diese einem vorbeikommenden Spaziergänger.
Dieser zeigte die Familie wegen Wildfischerei an. Die österreichische Staatsanwaltschaft ermittelt. Maximales Strafmaß: sechs Monate Haft. Das Problem: das Corpus Delicti wurde bereits verspeist und ein Kassenzettel existiert auch nicht mehr.
Dumm gelaufen, die Natur lässt sich nicht so leicht bescheißen.